Niederlage der wB-Jugend gegen den TV Bodenheim

Am Sonntag empfing die HSG Kaiserslautern die Gäste aus Bodenheim zum sechsten Spiel in dieser Saison.

Erneut also ein unbekannter Gegner aus Rheinhessen für unsere Mädels. Schnell führten die Gäste mit 0:2, ehe auch die HSG über Linksaußen das erste Tor zum 1:2 erzielen konnte. Danach scheiterte die HSG zu oft an der gegnerischen Torfrau und lag folgerichtig nach rund 15 Minuten mit 4:9 in Rückstand. Wenn offensiv etwas funktionierte, dann waren es erfolgreiche Abschlüsse über die beiden Außenpositionen. Aus dem Rückraum strahlten unsere Mädels noch zu wenig Gefahr aus. Beim 5:11 wurden die Seiten getauscht.

Wie auch in den Spielen zuvor startete die HSG schläfrig in Halbzeit zwei und lag nach einem zwischenzeitlichen 7:0-Lauf pro Bodenheim mit 7:20 hinten. Auch die Auszeit in dieser Phase brachte keine erkennbare Wende. Der TV Bodenheim drückte vor allem in dieser Phase extrem aufs Tempo und überrannte unsere Mädels. Erfreulich war die Steigerung des Rückraums der HSG im zweiten Durchgang. Die Mädels trauten sich ein bisschen mehr zu und wurden somit auch durch Torerfolge belohnt. Am Ende siegt Bodenheim verdient mit 14:30.

Nächste Woche wollen wir unbedingt die ersten beiden Punkte einsammeln. Im Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Göllheim geben wir erneut alles und freuen uns über zahlreiche Unterstützung von der Tribüne.

 

Deutliche Heimniederlage der E2 gegen die Eulen

Nach dem knappen Auswärtssieg der E1 letzte Woche hat nun unsere E2 den Tabellendritten Friesenheim-Hochdorf 2 zuhause empfangen. Dass wir der spielerischen Überlegenheit des HLZ wenig bis gar nichts entgegenzusetzen haben, war uns sehr wohl bewusst, daher war der Plan, dieses Spiel als Erfahrung mitzunehmen und zu versuchen, das bisher im Training gelernte umzusetzen – genau das gelang uns leider nicht wirklich. In der Abwehr schienen die meisten vergessen zu haben, was Manndeckung, „Dranbleiben“ und feste Zuordnung bedeutet und man hatte manchmal das Gefühl, dass manche gar die Abwehrarbeit an sich vergaßen und sich als reine Angreifer wahrgenommen haben. Letzteres wäre auch tatsächlich als der einzige Lichtblick bei diesem Spiel hervorzuheben – wir hatten einige gefährliche Momente kreeirt sowohl als gelungene Einzelaktion wie auch im Zusammenspiel mit Teamkollegen, auch wenn die Erdolgsquote, sprich die Effizienz zu wünschen übrig lies. Am Ende unterlag die HSG den Ludwigshafenern völlig verdient mit 13:31 und bleibt damit auf dem fünften Tabellenplatz.

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