Verbandsliga 2017/2018, 18. Spieltag
MSG – TuS Neuhofen
Samstag, 10.03.2018, Anpfiff: 19.30 Uhr
Schillerschule Kaiserslautern
Die Form:
Durch den verdienten 31:22-Sieg bei der TSG Friesenheim III am vergangenen Wochenende ist nun endgültig klar, dass die MSG in der nächsten Saison in der Pfalzliga spielen wird. Bereits fünf Spieltage vor Schluss ist den Barbarossastädtern einer der ersten zwei Tabellenplätze, die zum Aufstieg berechtigen, nicht mehr zu nehmen. Mit einer überragenden Ausbeute von 34:0 Punkten thront die MSG weiterhin an der Spitze der Verbandsliga.
Dass die Situation des äußerst frühen Aufstiegs zu einem Spannungsabfall führen könnte, kann man sich aufgrund des in dieser Spielzeit extrem reifen und dominanten Auftretens der Schützlinge von Trainer Mirko Schwarz kaum vorstellen. „Jetzt wollen wir auf jeden Fall auch die Meisterschaft nach Kaiserslautern holen“, gab der Übungsleiter die klare Marschroute für die kommenden Wochen vor.
Zudem will die Mannschaft um Kapitän Thomas Keilhauer ihren Fans im ersten Heimspiel seit dem sicheren Pfalzliga-Aufstieg natürlich am liebsten ein Spektakel liefern und auch das prestigeträchtige Duell gegen den TuS Neuhofen für sich entscheiden.
Der Gegner:
Der TuS Neuhofen hat zurzeit große Probleme damit, richtig in die Rückrunde hineinzufinden. Aus den ersten fünf Partien konnten die Vorderpfälzer durch den Sieg gegen den Tabellenletzten HSG Lingenfeld-Schwegenheim lediglich zwei Punkte einfahren, die restlichen Spiele gingen allesamt verloren.
Auch wenn sich das Team von Stefan Winkler und Christian Maier im Moment nicht in Topform befindet, so ist es doch eines der stärksten der Liga. Gerade durch ihren technisch sauberen und perfekt aufeinander abgestimmten Handball hat sich die junge Mannschaft, zur letzten Saison erst aus der A-Klasse aufgestiegen, als wahres Spitzenteam etabliert.
Deutlich wird dies auch mit einem Blick auf die Tabelle: trotz der vier Niederlagen im Jahr 2018 befindet sich der TuS immer noch auf dem 4. Tabellenplatz.
Das Hinspiel in Neuhofen war lange Zeit offen, am Ende gewann die MSG aber vor zahlreichen mitgereisten Fans verdient mit 26:22.