Verbandsliga 2017/2018, 20. Spieltag

MSG – HSG Lingenfeld-Schwegenheim

Samstag, 07.04.2018, Anpfiff: 19.30 Uhr

Schillerschule Kaiserslautern

 

Die Form:

Auch nach dem 19. Saisonspiel steht die MSG weiterhin verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. Durch einen 28:24-Auswärtssieg bei der HSG Eppstein-Maxdorf vor drei Wochen konnte die Mannschaft von Trainer Mirko Schwarz ihren sensationellen Lauf fortsetzen und die Osterpause in vollen Zügen genießen.

Zur Pause führten die Rot-Weißen bereits deutlich mit 15:7 und zeigten eine wieder einmal gute, stabile Leistung. In einem hitzigen zweiten Durchgang verlor das Team aus der Barbarossastadt allerdings etwas den Zugriff in der 6:0-Deckung, kam nicht mehr so richtig in die Zweikämpfe und nutzte zudem klare Torchancen nicht.

Folglich kämpfte sich die HSG mit einem ihrerseits sehr motivierten Auftritt Tor um Tor heran und brachte den Favoriten mächtig ins Wanken. Die MSG bekam jedoch gerade nochmal rechtzeitig die Kurve und untermauerte mit dem 19. Sieg im 19. Spiel ihre derzeitige Vormachtstellung in der Verbandsliga.

 

 

Der Gegner:

Die Mannschaft von Sascha Pfliegensdörfer und Kurt Werner konnte in der Rückrunde lediglich beim 32:29-Sieg gegen die SG Ottersheim-Bellheim-Kuhardt-Zeiskam II punkten und wird es, zumindest sportlich, äußerst schwer haben, in der Liga zu bleiben. Momentan befindet sich die HSG Lingenfeld-Schwegenheim mit 6:32 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.

Dass die HSG jedoch trotzdem keineswegs zu unterschätzen ist, zeigt die letzte Saison. Zu einem ähnlichen Zeitpunkt wie in diesem Jahr trafen die beiden Mannschaften aufeinander. Auch die Tabellensituation war ähnlich: die MSG bewegte sich in den oberen Tabellenregionen, die HSG kämpfte um den Klassenerhalt – und bezwang den Favoriten letztendlich beeindruckend mit 37:25 vor eigenem Publikum.

Besonders gefährlich bei der Spielgemeinschaft sind der vielseitig einsetzbare Aaron Werner, mit seinen 135 Treffern immerhin fünftbester Verbandsliga-Torjäger und Joscha von Kennel, der im Hinspiel fehlte. Dieses gewannen die Barbarossastädter in Schwegenheim ohne zu glänzen deutlich mit 32:18.

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