MSG – TV Iggelheim

Pfalzliga 2018/2019, 12. Spieltag
Sonntag, 02.12.2018, Anpfiff: 18.00 Uhr
Wahagnishalle Böhl-Iggelheim

Am kommenden Sonntag steht für die MSG zum Rückrundenauftakt gleich ein Spitzenspiel in Böhl-Iggelheim auf dem Programm. Als Tabellenvierter (14:8 Punkte) und mit fünf Siegen in Serie im Gepäck reisen die Rot-Weißen mit einer breiten Brust in die Vorderpfalz zum TSV Iggelheim, der mit 17:5 Punkten auf dem 2. Rang steht und somit auf direkter Tuchfühlung mit dem Spitzenreiter, dem TuS Dansenberg II (18:4 Punkte), ist.

Am vergangenen Sonntag sicherte sich die MSG aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang beim 33:19-Sieg beim TV Dahn den fünften Erfolg am Stück. War die Abwehr in der ersten Hälfte gegen das junge Dahner Team etwas zu passiv und der Angriff zu fehlerhaft, war der Qualitätsunterschied nach der Pause dann aber umso deutlicher. Stück für Stück setzten sich die Barbarossastädter ab, sodass Mirko Schwarz in der Endphase viel durchwechseln und jedem Spieler Einsatzzeit geben konnte. Nun wollen die Rot-Weißen auch den TSV Iggelheim ärgern, das Spiel so lange wie möglich offen halten und im Optimalfall sogar etwas Zählbares mit nach Kaiserslautern nehmen, wozu es jedoch einer absoluten Top-Leistung bedarf.

Wie schon in Dahn wird Rückraum-Spieler Philipp Mägel krankheitsbedingt ausfallen, ansonsten kann Mirko Schwarz auf alle Spieler zurückgreifen.

Der gastgebende TSV ist seit Jahren eine absolute Spitzenmannschaft in der Pfalzliga, so auch diese Saison wieder. Nach der 38:25-Auftaktniederlage bei der MSG Anfang September, bei der die Rot-Weißen in ihrem ersten Pfalzliga-Spiel direkt über sich hinauswuchsen, fuhr die Mannschaft von Ralf Hungerbühler sechs Siege am Stück ein. Lediglich gegen die direkten Konkurrenten um die Pfalzliga-Meisterschaft (32:33 beim TuS Dansenberg II, 27:27 bei der TS Rodalben) ließen die Vorderpfälzer in der Hinrunde noch Punkte liegen. Zuhause haben die Iggelheimer eine weiße Weste und konnten jedes ihrer sechs Heimspiele für sich entscheiden. Der TSV machte in der Hinrunde vor allem aufgrund seines temporeichen Offensiv-Handballs von sich reden und stellt mit 381 Toren den gefährlichsten Angriff der Pfalzliga. Auch der mit 110 Treffern aktuell beste Torschütze der Liga, Max Schneider, steht in Reihen der Iggelheimer.

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