TV 03 Wörth – MSG
Pfalzliga 2018/2019, 14. Spieltag
Sonntag, 03.02.2019, Anpfiff: 18.00 Uhr
Bienwaldhalle Wörth
Am kommenden Sonntag steht für die MSG mit dem Duell beim TV 03 Wörth das erste Spiel des Jahres 2019 auf dem Programm. Dabei handelt es sich um ein Spiel, das vor allem aufgrund der Tabellensituation brisant ist: die Rot-Weißen reisen als Tabellenfünfter mit 14:12 Punkten zum punktgleichen Sechstplatzierten. Lediglich das mit 37:30 gewonnene Hinspiel und dem damit verbundenen Sieg im direkten Vergleich gibt derzeit den Ausschlag für die MSG.
Vor dem Jahreswechsel fanden bereits zwei Partien der Rückrunde statt. Beim Spitzenspiel gegen den TSV Iggelheim, damals fuhren die Barbarossastäter als Tabellenvierter zum Tabellenzweiten in die Vorderpfalz, zog die Mannschaft von Trainer Mirko Schwarz mit 28:24 den Kürzeren. Auch im letzten Spiel des ansonsten so erfolgreichen Jahres 2018 musste die MSG als Verlierer vom Platz gehen – die 35:31-Heimniederlage gegen die HSG Mutterstadt-Ruchheim sorgte bei allen Beteiligten für hängende Köpfe.
Nun will die Mannschaft um Top-Torjäger Nils Bechtel diese zwei Pleiten kurz vor Jahresende in der Wörther Bienwaldhalle gutmachen und erfolgreich in den zweiten Abschnitt der Saison starten.
Zu den Langzeitverletzten gesellt sich nun auch Mohamed Samet (Knie), der in dieser Saison wohl nicht mehr für seine Farben auflaufen kann. Ebenfalls noch angeschlagen ist Linksaußen Dominik Blauth (Ellbogen). Hier wird das Abschlusstraining am Freitagabend Aufschluss darüber geben, inwieweit ein Einsatz im Bereich des Möglichen ist.
Die Gastgeber nahe der badischen Grenze spielen eine weitgehend sorgenfreie Saison und werden aller Voraussicht nach, im Gegensatz zu den letzten Jahren, mit dem Abstieg überhaupt nichts zu tun haben. Die Mannschaft von Trainer Frank Schindler besticht vor allem durch ihre aggressive und offensive 3:2:1-Deckung, aus der sie ohne langen Aufbau schnell in den Gegenstoß und somit zu einfachen Toren kommen will. Aber auch im gebundenen, positionsbezogenen Spiel hat die Schindler-Sieben vor allem aufgrund ihres spielstarken Rückraums ihre Qualitäten.